Es ist 22:41 Uhr und ich sitze an einem verwaisten Flughafen in Valencia. Wie konnte das geschehen? Nun, der Rückflug nach Berlin geht um 5:45 Uhr und der öffentliche Personennahverkehr der Stadt kommt zwischen 22:00 Uhr und 5:00 Uhr nahezu zum Erliegen. Zudem ist mein Vertrauen in das hiesige Taxigewerbe nicht groß genug, nachts eine Droschke zu erwischen, geschweige denn, dass ein vorbestelltes wirklich zur gegebenen Uhrzeit vor meiner Haustür steht. Mag antiquiert klingen, aber so habe ich nun wenigstens sieben Stunden Zeit, meine Eindrücke aus einer Woche Aufenthalt in Valencia minutiös niederzuschreiben.
Für diejenigen, die kein Freund langer Text sind: Es war fantastisch!
Und für diejenigen, die sich an ausführlicheren Texten laben sind folgende Zeilen gerichtet.
Lesedauer: etwa < 1 MinuteUnd so sieht die Geschichte dann nach Entfachung der – zehntausende Euro teuren – Figuren aus.
Lesedauer: etwa < 1 MinuteDie Fallas finden jedes Jahr in Valencia statt. Dabei fertigen Künstler das ganze Jahr über haushohe Skulpturen (Fallas) aus Pappmaché und anderen brennbaren Materialien an, um diese am letzten Tag des Festes feierlich zu verbrennen.