Am Ende der Royal Mile – vis-à-vis des schottischen Sommersitzes der Queen – befindet sich seit 2004 das neue schottische Parlament. Das architektonisch durchaus interessante Bauwerk wurde vom Spanier Enric Miralles entworfen, der unter anderem auch zahlreiche Objekte für die Olympiade 1992 in Barcelona gestaltete. Die Eröffnung des Parlaments erlebte Miralles jedoch nicht mehr, da er bereits 2000 verstarb.
Die ursprünglich geplanten ca. 40 Mio. Pfund Kosten stiegen insgesamt auf 431 Mio. Pfund. Damit hat Schottland neben dem modernsten auch das teuerste Parlamentsgebäude weltweit. Doch: Leser des Prospect Magazine wählten das Bauwerk im Oktober 2005 auf Rang 4 der wichtigsten modernen Gebäude in Schottland. Wenn das mal nix ist.
Zweiter Tag in Budapest: Höher, schneller und vor allem weiter. Denn am Ende des Tages standen gefühlte 30 km auf dem imaginären Schrittzähler. Zunächst ging es über das jüdische Viertel die Andrássy út – quasi der Champs Elysée Budapests entlang. Vorbei an der prächtigen Oper, Armani, Gucci und Co ignorierend hin zum Heldenplatz. Natürlich nicht abgelichtet, sondern die wesentlich spannenderen Hausfassaden und das Haus des Terrors sowie Vajdahunyad vára in einer tollen Lichtstimmung eingefangen.