Im tiefsten Osten der Insel erstreckt sich eine zerklüftete Landzunge ins Meer, die zum Wandern einlädt. Inklusive einer kleinen Oase inmitten der wüstenähnlichen kargen Landschaft. Nach etwa zwei Stunden ist man am östlichsten begehbaren Punkt und hat einen tollen Blick auf die vorgelagerten Felsinseln und den Leuchtturm im Atlantik.
Die Wanderung auf der Halbinsel Ponta de São Lourenço unterscheidet sich vom Rest der Insel – hier sind weder üppige Vegetationen noch Schatten spendende Bäume zu finden, sondern steppenähnliche Grasfelder und die Wanderung auf den felsigen Pfaden erinnert eher an eine Gebirgswanderung.
Einer der schönsten Seen auf der Insel ist der Lagoa do Fogo, der dadurch nun auch seinen eigenen Beitrag bekommen soll. Er befindet sich 575 Meter über dem Meeresspiegel und ist durch seine Umgebung mit grünen Steilhängen und klarblauem Wasser eines der Highlights Sao Miguels.
Sommerzeit, Urlaubszeit. Anfang Juli machte sich eine zweiköpfige Delegation aus Berlin auf, die Weite des Atlantiks zu erkunden und strandete auf einem kleinen Eiland zwischen Lissabon und Boston. Und zwar auf den Azoren – genauer gesagt auf São Miguel, der größten der azorischen azulejos azoreanischen Azoren-Inseln.
Dieses kleine Fleckchen Erde sollte uns für die kommenden zehn Tage Herberge bieten und allerlei Natur erleben lassen, wovon die nachfolgenden Blogartikel berichten werden.