Italienreise, Teil 3 (Florenz)

Lesedauer: etwa 3 Minuten

So, weiter gehts mit der Rundreise quer durch den Norden Italiens. Südtirol liegt hinter uns, einzig der Dom zu Brixen erinnert mit einem Foto an die vergangenen vier Tage. Wunderbares Kirchenbankgeschnitz, gepaart mit einem ohrenbetäubenden Orgelspiel komplimentiert uns aus der Basilika gen Florenz, wo uns die angebliche Wiege der Renaissance (und endlich ein wenig mehr Urbanität) erwartet.

 

 

Florenz. Tja, nach dem Einchecken in der wunderbaren Casa Bellini musste sich natürlich ein erster Überblick über das Konglomerat Florenz geschaffen werden. Menschen. Hektik. Gehupe. All das schien man in Berlin gewohnt. Doch in Florenz kam der Faktor “Enge” und “aufgebrachte Touristen³” hinzu. Diese Mischung erschwerte es, sich ein zunächst neutrales Bild der Stadt zu machen, doch man arrangierte sich. Dom und Co. sind eben zu vermeiden und auch außerhalb der Spots findet man Ecken zum Verweilen und Schauen.

 

 

 

… sprach’s und verlief sich in die nächste Touristenfalle. Diesmal war Gefrorenes mit drei Buchstaben an der Reihe.

“Two scoops of […] in this cone.” “And I take two scoops of […] in this [increased] cone.”

Und so kam es, dass für vier Kugeln Eis 12 Euro (4+8) fällig waren, die natürlich vor Ort in bar bezahlt werden mussten. Druffjeschissen, geschmeckt hat’s noch nicht mal.

 

Aber man kann auch jede Menge Spaß in Florenz haben. Einfach ein (überteuertes) Ticket für die Uffizien oder andere Touristenspots besorgen, hineintreten und Menschen beobachten. Heraus kommt meist eine Melange aus ungläubigem Staunen und Kopfschütteln.

  • Hasenohren auf dem iPhone! WTF?
  • gelangweilte, schlafende Wächterinnen
  • iPad-wikipedianisch-klugscheißende junge Familienväter

Alles dabei!

 

 

Da muss Ruhe rein. Weiter gehts zum Mercato Centrale. Die schlafen nur!

 

 

Dem nicht genug geht es im Anschluss in die Franziskanerkirche Santa Croce, in der natürlich zu “Silenzio” aufgerufen wird und die mit beeindruckenden Perspektiven aufwarten kann.

 

 

 

Wieder in der Casa Bellini angekommen, wurde sich ausgerüstet für das große Happening auf dem Piazzale Michelangelo. Wein, Bier, 50mm 1.4; Sonnenuntergang stand auf dem Programm. Und wenn’s den schon mal gibt, wird der auch mitgenommen.

 

 

 

 

Und damit noch ein wenig Florentiner-Flair Einzug hält, stehen nachfolgende Bilder kommentarlos für sich.

 

 

3 Comments

  1. Andreas 12. Juli 2011

    Große Klasse! Danke für schöne Bilder und kurzweiligen Text. :-)

  2. Andrea 12. Juli 2011

    Markus, Du bist einfach ein Künstler! Deine Kreativität, Dein unfehlbarer Stil kombiniert mit technischer Expertise lässt nur erahnen, welche Wege und Perspektiven Dir noch offenstehen! (…hab jetzt Sehnsucht nach Firenze)

  3. hippe 12. Juli 2011

    Meine Meinung zu den Bildern kennste ja schon. Von diesen “abstrakten” Motiven hätte ich zu gerne mal eine Collage aller möglicher Aufenthaltsorte, irgendwann….

    Du kleiner Künstler!

    LGdie hippe

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