Ein Wochenende in Krakau, Teil 1
Ein verlängertes Wochenende brachte mich kürzlich in die zweitgrößte Stadt Polens, nach Krakau. Und was soll ich sagen: Eine tolle Stadt mit viel Geschichte, Höhen und Tiefen und wunderbaren Eindrücken.
Im ersten Teil der Bildergeschichte werden zunächst die klassischen Touristenspots besucht, ehe es im weiteren zu dem wesentlich interessanteren Stadteindrücken kommt und nächtliche Eindrücke der Stadt das Ganze abschließen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Viel Spaß.
Um den berühmten Hauptmarkt (Rynek Główny) kommt man als Tourist nicht drumrum, wenn man die Stadt das erste Mal besucht. Dort spielt sich quasi das Leben ab, inklusive touristischen Angeboten wie Kutsch- oder Caddyfahrten durch die Spots. Im Hintergrund die Marienkirche, das Wahrzeichen der Stadt.
Ebenfalls auf dem Hauptmarkt befindet sich der Rathausturm, der an warmen Tagen bestiegen werden kann. Sollte das Wetter kälter werden, kann man trotzdem hinauf und darf den vollen Preis bezahlen, kommt allerdings nur bis zur Hälfte.
Wieder zurück in der Marienkirche offenbart sich dem Besucher ein spektakulärer Hochaltar und -gewölbe. Im gleichen Gebäude spielt übrigens zu jeder vollen Stunde ein Trompeter sein Lied und winkt anschließend von hoch droben seinem Auditorium auf dem Hauptmarkt.
Zu jedem Krakau-Besuch gehört auch ein Abstecher auf den Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Da die hiesigen Museen limitierte Kontingente an Eintrittskarten haben, die in Echtzeit aktualisiert werden, sollte man sich rechtzeitig einreihen, um Tickets zu bekommen. Tipp: Nicht zwischen 12:30 und 13:00 Uhr auftauchen, es sei denn man möchte sich die Mittagspause der Kartenverkäuferin mit einem Blick über die Stadt versüßen.
Weiter gehts dann zu einem späteren Zeitpunkt in das historische Krakau, dem jüdischen Viertel sowie den besagten Nachtansichten.
Große Preisfrage: welches Foto wird mir wohl wieder am besten gefallen?? So langsam müßtest Du meine Richtung kennen..
Schöne Bildchen!