Aus meinen hinlänglich vorbereiteten Studien der israelischen Reihe „Eis am Stiel“ weiß ich, dass es in Israel stürmisch zugeht. Im übertragenen Sinne. Denn ein Orkan zog gestern Nacht über die Stadt und riss alles mit, was nicht angebunden oder einbetoniert war. Ich war es glücklicherweise und so bin ich jetzt lediglich eines Auflagekissens verlustig und eines verwackelten Gewitterbildes reicher.
Lesedauer: etwa 2 MinutenDas Plateau von Paul da Serra liegt auf 1.500 Metern und ist quasi die Grenze zwischen dem Norden und Süden der Insel. Blickt man vom Tal hinauf, hat man den Eindruck, dass die Gegend ständig in den Wolken liegt – doch diese hängen meist wenige Meter unterhalb des Plateaus und schaffen eine eindrucksvolle Atmosphäre.
Hier befindet sich auch der Ausgangspunkt vieler Wanderungen, die verschiedene Orte auf der Insel verbinden, wie zum Beispiel Rabaçal, Risco oder 25 Fontes, die in einem späteren Artikel auch noch Erwähnung finden werden.
Übrigens gab es Überlegungen, den Flughafen Madeiras auf das Plateau zu legen. Aber die häufig auftretenden Nebel und unkoordinierte Winde gaben letztlich den Zuschlag für Funchal.
Lesedauer: etwa 2 MinutenDer Mercado dos Lavradores (Bauernmarkt) in Funchal ist DER Treffpunkt der Einheimischen und Besucher. Er beherbergt neben zahlreichen Blumen-, Obst- und Gemüseständen – später dazu mehr – auch eine Fischhalle, bei dem die Händler ihre Ware anbieten wie z.B. den berühmten Peixe Espada Preta (Schwarzer Degenfisch), Thunfische, Oktopusse und Lapas (Muscheln). Geschäftiges Treiben mit kernigen Fischern, die vor den Augen des interessierten Publikums ihre Kunst zelebrieren.
Lesedauer: etwa 2 MinutenZwei Tage bleiben uns noch und es wird wieder etwas gemütlich. Zunächst sollte die Gegend unserer Ortschaft Algarvia per pedes erkundet werden. Vorbei an alten Walbeobachtungsposten über Stock und Stein, Wald und Wiese, Kalb und Kuh. Zwischenstopp beim örtlichen Mini-Mercado, Speisen für den bevorstehenden Grillabend besorgen. Es gibt Sardine und morgen auch die dazugehörige Fotostrecke.
Lesedauer: etwa 3 MinutenWaren die ersten Tage ziemlich gediegen in Sachen Erkundung, sollte es am vierten Tag in die Vollen gehen. Endlich in die Berge. Sao Miguel hat die wunderbare Eigenschaft, trotz der geringen Größe vergleichsweise hohe Erhebungen zu besitzen – die Höchste geht bis auf 1.105 Meter über NN. Und die hängen auch ganz gern mal in den Wolken, was tolle Bilder erzeugt.