Es ist dienstags 0:44 Uhr, die Stadt menschenleer. Lediglich ein einzelner Mensch ist unterwegs, der sich müde die letzte Pecantasche aus der Auslage des Spätis holt und in die letzte S-Bahn des Tages steigt. Ziel BER Terminal 1–2. Keine Nachtschwärmer, kein Partyvolk, welches torkelnd den Gehweg einnimmt. Dieser Mensch fährt allein durch die Nacht, einzig die Stationsdurchsagen in der S-Bahn durchbrechen die angenehme Stille. Meine Stille.
Der erste Arbeitstag in Remote. Die Aufregung davor kann es nicht gewesen sein, weswegen ich seit 2 Uhr wach lag und mir die Zeit bis zum Morgengrauen mit dem Schauen von Serien tot schlug. Der Kopf wollte einfach nicht zur Ruhe kommen. Wie auch immer.
Glücklicherweise ist Tel Aviv eine Stunde voraus, weswegen die künftigen Morgenmeetings nun erst 10:00 Uhr Ortszeit stattfinden. Also habe ich schon eine Stunde Zeitvorsprung. Zeit genug, die frisch erworbenen Kaffeebrühtechniken anzuwenden und die einsamen Eier aus dem Kühlschrank zu befreien. Mit der frisch getankten Koffein- und Eiweiß-Energie wurde ich via Skype ins Meeting dazugeschaltet, die aktuellen Themen des Tages ausgetauscht und es ging frisch ans Werk. Da es vormittags ziemlich kühl und bewölkt war, zog ich mich ins Apartment zurück und arbeitete von dort aus.
Lesedauer: etwa 2 MinutenDer Mercado dos Lavradores (Bauernmarkt) in Funchal ist DER Treffpunkt der Einheimischen und Besucher. Er beherbergt neben zahlreichen Blumen-, Obst- und Gemüseständen – später dazu mehr – auch eine Fischhalle, bei dem die Händler ihre Ware anbieten wie z.B. den berühmten Peixe Espada Preta (Schwarzer Degenfisch), Thunfische, Oktopusse und Lapas (Muscheln). Geschäftiges Treiben mit kernigen Fischern, die vor den Augen des interessierten Publikums ihre Kunst zelebrieren.
Lesedauer: etwa 2 Minuten„Havelwasser? Klingt wie Alsterwasser.“ — Ist es auch, nur anders. Havelwasser ist auf dem besten Weg, das neue In-Getränk auf Deutschlands Afterwork-Parties zu werden. Es setzt sich zusammen aus Weißwein und Birnensaft. Und schmeckt.
Zugegebenermaßen bin ich befangen, ist der Erfinder des Havelwassers doch ein guter Freund. Aber genau deswegen durfte ich auf der offiziellen Releaseparty zur Verkostung dabei sein und machte ein paar Fotos, die nun auch Teile des Markenbildes prägen.
Das Produkt gibt es derzeit noch nicht im Handel, man kann sich jedoch auf der Facebook-Seite als Tester bewerben.
Disclaimer: Ich bin mit dem „Erfinder“ des Getränks befreundet; der Beitrag erfolgte jedoch aus freien Stücken.