Posts in Category: Elemente

Centro das Artes – Das Kunstmuseum in Calheta

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Ein ganz besonderes Schmankerl für Architekturliebhaber ist in Calheta zu finden. Auf einer senkrecht zum Meer abfallenden Klippe errichtet, ist das Kunstmuseum (Centro Das Artes) schon weithin sichtbar.

Als Architekt zeichnete sich der aus Funchal stammende Paulo David verantwortlich, der mit dem Komplex seine Heimatverbundenheit ausdrückt. Dabei kombiniert er zeitgenössische mit traditionellen Elementen: Dunkler Basaltstein spielt auf den vulkanischen Ursprung der Insel an, die klaren Formen an die natürlichen Lichtverhältnissen und die Vegetation der Insel. 2004 wurde das Zentrum eingeweiht und beherbergt diverse Ausstellungs- und Arbeitsräume, ein Auditorium für Konzerte, Filme und Theaterstücke, eine Bibliothek sowie ein Restaurant-Café.

2005 wurde Paulo David mit dem Centro das Artes für den Mies van der Rohe Award for European Architecture der EU nominiert (den Preis gewann schließlich Rem Kohlhaas mit der niederländischen Botschaft in Berlin).

Seilbahn Funchal–Monte

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Mitten durch Funchal zieht sich eine Seilbahn (Teleférico Funchal), deren Talstation sich in der Altstadt befindet und auf 3.200 Metern hinauf bis nach Monte – einem kleinen noblen Vorort – führt.

Von 1893 bis 1943 transportierte die Einwohner und Besucher zunächst eine dampfbetriebene Zahnradbahn, die Caminho de Ferro do Monte, ehe diese kriegsbedingt eingestellt wurde. Erst 1999 wurde mit dem Bau der jetzigen Seilbahn begonnen, die Eröffnung erfolgte ein Jahr später. Die Stützen mussten mitten in die städtischen Strukturen integriert werden, so dass die Gondeln auf dem Weg nach Monte dicht an bewohntem Gebiet vorbeifahren.

Die grüne Hölle – Caldeirão Verde

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Viel wurde im Vorfeld des Urlaubs geraten: „Ihr müsst in den grünen Kessel!“ — „Da gibts einen Wanderweg zu einem Wasserfall mitten im Grünen, da müsst ihr unbedingt hin.“ oder „Levada-Wanderung? Ja, geht in die Queimadas!

Nun, es wurde getan. Doch niemand sagte vorher, dass es 7,5 km Hin- und ebensolcher Rückweg ist. Wie dem auch sei: Der Wegweiser hatte vorher ein Motivationstraining besucht und nach wenigen Minuten schon „6.8 km a Caldeirão Verde“ angezeigt, was die Wandersleut frohen Mutes ließ, den Weg im Nullkommanix zu absolvieren. Doch es zog sich. Durch Schlucht und Tunnel, über Stock und Stein, immer der Levada entlang, welche glücklicherweise – des Ureinwohners Klugheit sei Dank – kein großes Gefälle aufwies. Immer entgegenkommenden Mitstreitern ausweichend, denn an manchen Stellen ist der Weg an den Levadas keine 50 cm breit.

Burgviertel und Fischerbastei — Budapest

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Es bleibt weiterhin hügelig auf unserer Reise durch Budapest. Nachdem der Gellértberg erklommen wurde ging es weiter die Donau entlang in Richtung Burgviertel und Fischerbastei, wahrscheinlich DEM touristischen Highlight Budapests. Warum dem so ist, soll in den folgenden Bildern bewiesen werden.

Drachenfest auf dem Flughafen Tempelhof

Lesedauer: etwa < 1 Minute

Am vergangenen Wochenende wurde auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof das Drachenfest veranstaltet. Ich war natürlich mit meiner Kamera dabei und habe das bunte Drumherum abgelichtet.

Verlassene Kleingartenanlage in Neukölln

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Man mag von der Erweiterung der A100 halten, was man will. Jedenfalls zerstört sie vieles und erschafft gleichzeitig Neues und Spannendes.

Azoren, Teil 9 – Südwesten und Festumzug

Lesedauer: etwa 2 Minuten

Letzter Tag auf den Azoren – morgen geht’s wieder gen Berlin. Und dieser Tag brachte noch einmal Durchblutung in die geschundenen Waden.